Stimm- und Sprachtherapie
Stimme und Sprache sind Mitteilungsträger und stehen im engen Kontext zu unserem Umfeld und in unseren Beziehungen mit anderen Menschen.
Wie teile ich mich mit, wenn ich durch einen Unfall meine Sprechfunktionen eingebüßt habe? Wie überwinde ich meine Sprechhemmung in Situationen, die mir unangenehm sind? Wie mache ich mich verständlich, wenn ich eigentlich gar nichts verstehe? Was ist, wenn meine Entwicklung nicht so glatt läuft und ich mich auf nichts konzentrieren und einlassen kann? Und gibt es etwas vor der Sprache?
Diese Fragen und das Bewusstsein für die Vielfältigkeit der Kommunikation sind wesentlich in meiner Behandlungsart. Dabei gehe ich möglichst in eine ganzheitliche und interdisziplinäre Sichtweise, die dem jeweiligen Menschen ganz individuell gerecht werden soll.
(Buchhinweis: „Tagebuch eines Babys“ D. Stern; „Vom ersten Schrei zum ersten Wort“ M. Papousek)